...wie Gott in Frankreich!

Thema: Frankreich ist schön!
Unterthema: Mischa ist der Beste!

Nach 4362,98 Stunden und 47 Sekunden Fahrt machten wir den ersten Pitstop im ‘Formel 1’-Hotel von Beaune: Durch die Schinkenstraße schlendernd, entdeckten wir den „Ballermann de Beaune“ (Weinkeller) und kosteten die ersten Weinernte. Nachdem uns die Animateurin zu lustigen Klatschspielen gezwungen hatte, konnten wir abends dann endlich testen, wie viele Mann wirklich in so eine 8 m² große Suite passen (wenn man sich anstrengt und auf Frischluft verzichten kann, können ca. 30 Leute plus Mischa in einem Zimmer Brittas 19. Geburtstag feiern). Vorsicht: Wachhunde des Hausmeisters sind gefährlich!

Am nächsten Morgen ging es vollgetankt weiter und wir erreichten die Résidence de Camargue. Den Luxus eines Gepäckwagens konnten wir nicht genießen, denn diese waren nur für Rentner vorbehalten. Nachdem wir das Gepäck in den geklonten Bungalows untergebracht hatten, suchten wir die 30 m durch die labyrinthische Parkanlage bis zum Strand – der Urlaub konnte beginnen.

Nach dem Frühstück bzw. dem Guten-Morgen-Bier (alles frei erfunden) brachten uns Mischa und Wolfram zu den schönsten Orten der Camargue. Besonders hervorzuheben sei das Gastspiel der 3 Tenöre (Sascha, Jerome und Sebastian B.) im Amphitheater, wo sie eine Auswahl der besten Weihnachtslieder für die Besten zum Besten gaben. Ebenfalls besuchten wir Montpellier, wo wir ‘Sauf’-Photos machten. Den besten Tag verbrachten wir in ‘Les Beaux’ (für alle Nicht-Französen, das heißt ‘Die Schönen’ und so war´s auch). Arles und Aigues-Mortes boten viele Sehenswürdigkeiten, die alle toll waren. Letzter Programmpunkt war die Höhlenerforschung der ‘Grottes des Desmoiselles’, nachdem Mischa sein ganzes Können bei der Serpentinenfahrt bewiesen hatte.

Nach jedem Ausflug hielt Mischa (auch Betonmischa genannt) an einem ‘Süüpermarschee’ und wir kauften alles Lebensnotwendige (Grundnahrungsmittel: Hoch lebe Export 33!). Den Rest des Tages verbrachten wir entweder am hauseigenen Pool, auf den hauseigenen Tennisplätzen, in der hauseigenen Hotelbar oder mit den Hauseigenen. Wesentlich attraktiver als die allabendlichen Strandfeten war die ‘Super-Ditze’, mit Öffnungszeiten von 22:00 - 24:00 Uhr und mit einer Getränkeauswahl von maximal 2 Ge-tränken (Bier oder Whiskey).

Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich auch Mauli’s Ge-burtstag, den wir in konfettireichem Ambiente und mit verärgerten Nachbarn feierten (ein besonderes französisches Fetenhighlight war die extra angefertigte Unterhose).

Die Woche war schnell vorbei, da unser Zeitgefühl durch gewisse endogene und exogene Faktoren eingeschränkt war. Auf der Rückfahrt legten wir dann den zweiten Pitstop ein. Diesmal wurde uns ein Rauch-, Sauf- und Laufverbot erteilt, so daß wir uns ausschließlich mit französischem Fernsehen, billigen Pornocomics und depressiven Suizidversuchen beschäftigten. Schön war’s...

Dankenswerterweise in letzter Sekunde als Verfasser eingesprungen sind:


Judith Kleusberg
Dominik Solbach
Sebastian Mauelshagen

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