Sprüche

Alexandra B. [als Interpretation zu folgendem Gretchen-Zitat aus Faust: "Nach ihm nur schau ich zum Fenster hinaus. Nach ihm nur geh ich aus dem Haus."]: „Deutlich wird Gretchens Liebe dadurch, daß sie nur nach Faust das Haus verläßt.“

Anuschka [über die Musik aus 'Gone With The Wind']: „Anfangs ist es nicht so am Ende.“

Christoph [Referat zur Kursfahrt]: „Viareggio hat 20 bis 100 000 Einwohner.“

Cris: „Ich rede vielleicht nicht so viel wie Hannah, aber ich sage mehr!“ [Schallendes Gelächter bis hin zum Kreislaufkollaps von Steffi B.]

Damaris [auf eine Frage]: „Bla, bla, bla...“ – Mitic: „Nein!“ [Sie wiederholt Damaris Antwort] – Damaris: „Das hab’ ich doch gesagt.“ – Mitic: „Alles, was ich nicht höre, ist falsch.“

Demian: „Lebt in Europa die Silbermöse, äh, Silbermöwe zusammen mit der Heringsmöwe?“

Denise interpretiert 'Simplicissimus': „Und dann kommt er nach Hause, wo Frieden ausgebrochen ist...“

Geisler: „Für das zweite Quartal haben wir die Wahl der Qual.“

Geisler [nach den Weihnachtsferien]: „Ein frohes neues Jahr, es könnte euer letztes sein.“

Geisler: „Wurzeln schriftlich ziehen...das habe ich vor 30 Jahren das letzte Mal gemacht. Danach nur so alle fünf bis zehn Jahre und seit zwanzig Jahren überhaupt nicht mehr.“

Hannah [über das Wetter]: „Die Welt geht unter! Apokalypse!“ – Nies: „Nein, das sähe anders aus.“ – Hannah: „Als die Welt das letzte Mal untergegangen ist, sah es genauso aus.“ – Nies: „War das zufällig bei deiner letzten Matheklausur?“

Hannah: „Ich habe in der Zeitung gelesen, daß...“ – Nikolay: „Sie liest!“ – Hannah: „Sie Arsch!“

Hannah: „...wie letztlich in der Lindenstraße...“ – Nikolay: „Die hab’ ich noch nie gesehen. Ich glaub’, da fehlt mir was.“ – Hannah: „Ja, Haare!“

Hannah [im Deutsch LK]: „Jupiter hat den Flöhen Asyl gewährt; mit der Bedingung, daß sie nicht beißen. Und wie Asylanten nun mal sind...“ – Nies: „Boh, jetzt muß aber mal der Mahner auf den Platz treten!“

Hein: „Es ist ja bekannt, daß Kastration zum Dickwerden führt. Ich bin übrigens nicht kastriert, es gibt auch andere Gründe.“

Holger [bezüglich der Halbkreisform Chicagos]: „Die andere Hälfte [des Kreises] ist ja vom Lake Michigan dominiert.“

Holger [als Beispiel für seine Liebe zu Fremdwörtern]: „Der Ich-Subjektivismus.“

Inga: „Du brauchst nicht mehr zu kiffen: Setz' dich einfach in Englisch rein und du bist genauso breit!“

Jens [über ein mögliches Kurstreffen]: „Dat is cool, ich berichte da aus Erfahrung!“ – Maas: „Jaja, du brichst da aus Erfahrung.“

Jens: „Judith, du hast da eine Klammer vergessen...“ – Judith: „Danke, Jens.“ – Maas: „Ja, der Jens, der achtet auch auf die Kleinigkeiten.“ – Phillip: „Die Judith ist ja auch ’ne Kleinigkeit.“

Jerome: „Ich kann sie alle haben!“

Judith: „Sebastian kann toll zeichnen!“ Hannah [mit Blick auf einen nackten, von Sebastian gezeichneten Ernie]: „Naja, ich würd' eher sagen er hat perverse Ideen.“ – „Schon, aber er kann sie auch toll umsetzen.“

Judith: „Soll ich für die Julia ein Blatt mitnehmen?“ – Seiffert: „Will das nicht der Christoph machen?!“

Judith: „Frau Pirro, ich habe heute Morgen meine Tage bekommen, und ich habe nichts dabei. Ich kann nicht mitschwimmen.“ – Pirro [ihre Tamponreserven auspackend]: „Welche Marke, welche Größe?“

Judith: „Sie verwirren mich!“ – Nikolay: „Laber ich Sie zu? Das passiert mir öfters.“

Karsten [statt ‘kalter Winter’]: „kalter Wimmer“

Krafft: „Gucken Sie sich mal die Abb. 2 an. Haben Sie sich die schon angeguckt?“ – Kurs: „Ja.“ – Krafft: „Ja? Ich nicht!“

Krafft [beim Smalltalk im LK]: „Und, wer raucht alles von Ihnen?“ – Anita: „Nur ich!“ – Krafft: „Kann ich dann vielleicht ’ne Zigarette von Ihnen haben?“

Kristina [was sie mit gefundenen 1000 DM machen würde]: „Also, ich würde das Geld nicht nehmen... Na gut, bei 10 Pf oder 5 DM, da überlegt man sich ja doch...“ – Anuschka: „Muß man sich da bücken?“

Kupper [bzgl. Klausuraufsicht]: „Diesmal muß die Frau Focke ins Gras beißen.“

Leif: „Proletariat, äh, Arbeitslosenzahl...“ – Nikolay: Was habe ich gefragt?“ – Leif: „Das weiß ich nicht mehr!“

Lensing: „Ich werd’ mal versuchen zu schwimmen, ohne naß zu werden.“

Lorenz [nach anderthalb Jahren Mathe-LK über Fr. Lensing; eigtl. aber auf angebliche Fachgespräche während der Kursfahrt bezogen]: „Die Frau hat mit mir noch nicht über Mathe gesprochen.“

Lorenz: „Also, die wissen ganz genau, daß da tote Leichen sind.“

Lorenz [übersetzt 'cerebral haemorrhage' = 'Gehirnblutung']: „Zerebrale Hämorrhoiden?“

Lorenz [in einer Englisch-Klausur über den Einsatz von Serifenschrift in einem Zeitungsartikel]: „...sensible serifs...“

Ludmilla [über zwei Bücher holen gehende Schüler]: „Wo wollen die denn hin?“ – Wimmer: „Momentaner Bockschwund! Kennst du das nicht? Das ist üblich: Wenn man keine Lust mehr hat, geht man einfach raus...“

Maas: „Demian Franke zur Rezeption bitte, Demian Franke. [...] Hör ma', Chef, du wirst mir jetzt hier ne lineare Funktion hinlegen, sonst... [...] Demian Franke, last call... Abflug! [...] Ihr sitzt hier wie im Kino, ey!“

Maas: „Am Ende von den Polen...“

Markus S. [zu Sylvia S. über deren Unterricht]: „Nachdem ich in Amerika war, konnte ich fließend Englisch sprechen. Aber nach ein paar Stunden Englisch hier...“

Melanie [auf die Frage, was sie vom Sex vor der Ehe halte]: „Ich denke, in der Ehe ist es zu spät.“

Michael [im Bio-LK zum Thema 'Die besten Entschuldigungen für Sport']: „Als Entschuldigung finde ich Regelschmerzen besser als Kopfschmerzen.,

Michael [zu seinen umfangreichen 'Korrekturen' an Julias Italien-Text]: „Irgendwie krieg ich den Stil von Julia nicht so ganz raus...“

Michael [in Musik nach dem Ende eines Hörbeispiels]: „Könnten wir mal 'n Abschnitt hören mit Musik?“

Michael [zu Frau Seifferts Aussage, sie habe am fraglichen Morgen nicht genügend Zeit zum Auffinden der Klausuren von vor zehn Monaten gehabt]: „Dann müssen Sie halt um fünf Uhr aufstehen.“ – Seiffert: „Ich bin heute auch um fünf Uhr aufgestanden, weil mir im Schlaf eingefallen ist, daß ich heute Nachschreiber hab’. [...]“ – Michael: „Dann müssen Sie halt um vier Uhr aufstehen.“

Michael: „...des Lebergewebes abgestorben ist, dann stirbt der Mensch. Und das führt dann zum Tod.“

Mitic: „Ich esse, also bin ich.“

Müller: „Wenn man mit dem Auto vorbeifährt, also zu Fuß...“

Müller: „Nach ein paar Wochen ist die große Liebe vorbei; Öde kommt auf, große Probleme und Streit herrschen...“ – Karsten: „Wir sprechen hier doch nicht von Ihrer Ehe?“

Nico [auf die Bitte Herrn Röggeners um eine genauere Beschreibung der Ursache von Zyklonen]: „...und die Lorentzkraft hat eine Ablenkung des Windes zur Folge.“ – Röggener: „Das hört sich doch schon viel besser an!“ [für nicht-Physiker: die Lorentzkraft hat mit Winden nichts zu tun]

Nico: „Nur eins versteh’ ich trotzdem nicht daran...“ – Schichlein [nicht zuhörend]: „Das ist klar!“

Nies [Deutsch-LK, Anwesenheitskontrolle]: „Ich sehe keinen, der nicht da ist.“

Nies: „Hat jemand schon in den Roman ‘Ulysses’ von James Joyce reingeschaut? [allgemeines Kopfschütteln] Ja worum geht es denn da?“

Nies [bei Klausuraufsicht Philosophie sowie anderen Kursen]: „Ich bitte um Ruhe – hier müssen welche nachdenken – hier vorne die drei!“

Nies [über die Beck-Ausgabe des 'Faust']: „Diese Ausgabe hat den Vorteil, daß sie den Text enthält.“

Nies: „Mein Freund hatte auch ein riesige Ciniothek... Nee, wie heißt das nochmal?“ – Simon: „Leinwand?“ – Nies: „Nein, das mit den Kassetten. Ach, Videothek!“

Nies: „Mathematik hat mit der Realität nichts zu tun. Sie ist eine Simplifizierung, ein Gedankenspiel der Realität!“ – [später] „Ha, die Mathematik wird niemals so weit kommen [wie die Philosophie]!“ – Hannah: „Das sag’ ich dem Karl – dann wird er zum Radi-Karl!“

Nikolay: „Leif, was machst du da?“ – Leif: „Wir diskutieren über Ersatzdienst.“ – Nikolay: „Das ist so ähnlich wie Malzkaffee.“ – Phillip: „Instant-Dienst.“

Nikolay: „Und wozu sind diese Kontrollnummern da drauf?“ – Mario: „Dann sieht das für den Endverbraucher so aus, als ob die Qualität kontrolliert würde.“

Nikolay: „Welcher Begriff könnte statt ‘Grundgesetz’ stehen?“ – M.: „Verfassung.“ – Nikolay: „Schön! Was ist das?“ – M.: „Ein Grundgesetz. – Nikolay: „Ihr seid ganz schön bescheuert.“

Nikolay [meint die Regierungserklärung]: „Was hat der Kanzler gestern verlesen?“ – Damaris: „Den Vierjahresplan?“

Nikolay: „Ihr sollt euch ja auch abends nicht in schmutzigen Kneipen rumtreiben!“ – Martin: „Sie sind wohl aus dem Alter raus?“ – Nikolay: „Ich hau’ dir ’n paar ins Kreuz!“

Nikolay: „Kann mir jemand ein Beispiel nennen?“ – Claudia: „Skandinavien!“ – Nikolay: „So, und was ist da?“ – Claudia: „Norwegen, Schweden...“

Pagel: „Wußtet Ihr eigentlich, daß Jesus Jude war?“ – Cris [grübelnd]: „Wenn Jesus Jude gewesen wäre, dann hieß’ er doch Jesus Jude und nicht Jesus Christus!“

Patrick [zu Herrn Scheffels, als dieser ihm rät, doch endlich einmal seine Leistung zu verbessern]: „Wie soll ich denn meine Leistung verbessern, wenn Sie nie da sind?“

Radler: „In dem Wort Kretinismus steckt ein französisches Wort drin. Nämlich ‘crétin’ (frz. f. ‘Dummkopf’). Und was heißt das?“ – Cris: „Ich kenne nur Kartoffel-‘crétin’.“

Radler [über „Kretinismus“]: „Bei dieser Krankheit wird man schwachsinnig und leidet unter eingeschränktem Wachstum.“ – Cris: „Ich glaub’, dann habe ich diese Krankheit auch.“

Rebecca: „Nee, keine Hausaufgaben – ich hab so ne Latte!“

Rebecca: „Est-ce que je peux aller aux toilettes?“ [„Darf ich auf die Toiletten gehen?“] – Seipp: „‘À la toilette’ – je ne sais pas si tu as besoin de plusieures toilettes...“ [„‘Auf die Toilette’ – ich weiß nicht, ob du mehrere Toiletten brauchst...“]

Scheffels [nach mindestens zehn Minuten Rumhackens auf Sandras Handschrift]: „Aber, Sandra, versteh’ mich nicht falsch, ich will ja nicht auf dir rumhacken!“ – Sandra: „Schon o.k., Herr Scheffels – wen Gott liebt, den züchtigt er.“

Scheffels: „And Inga has also a polish guestworker?“

Scheffels: „Cris ist auch aus Morsbach?“ – Cris: „Jau.“ – Scheffels: „Einfach peinlich!“

Schichlein: „Wieso ist dahinter kein Violett?“ – Marius: „Wieso nicht?!“

Schichlein [nicht an der Tafel stehend, ohne jeden Zusammenhang]: „Das heißt also: Klammer auf...“ [Satz geht nicht weiter]

Schichlein [zum Kurs]: „Ob Sie sich da sicher sind, das wissen wir ja nicht.“

Schichlein [zum Kurs; statt „dieses Thema behandeln wir jetzt nicht“]: „Ich geb’ mich mit Ihnen nicht ab.“

Schichlein: „Manche Formeln kann man sich nicht merken. [Kurs wähnt Freibrief für das Vergessen von Formeln] [...] Die muß man herleiten können!“

Schichlein: „Schreiben Sie mal her!“

Schichlein: „Ich suche eine Beziehung.“

Schichlein: „Grün, Rot, gibt zusammen Weiß. Und Weiß ist nicht sichtbar.“

Schichlein: „Ich seh' ganz schwach mit meinem Finger.“

Schichlein: „Je mehr [...], desto gut.“

Schichlein: „...kann ich in einen Kern hineinscheißen.“

Schichlein: „Ich dürfte eigentlich, wenn ich richtig bin, ...“

Schichlein: „Das wißt ihr ja alle – aber nicht alle.“

Schichlein [über einen Graphen]: „Nehmen Sie diesen Berg, dann haben Sie gut!“

Schichlein: „Wenn Sie sich im Februar vor die Scheibe setzen, können Sie warten, bis Sie schwarz werden – braun werden Sie nicht!“

Schichlein [über den Menschen als solchen]: „Wir sind Gejagte!“ – [wenig später darüber, wie man auf das Entdecken eines Löwen im Augenwinkel reagiert:] „Sie gehen sofort hin.“ – [Tags darauf über das Verhalten in der gleichen Situation unter Drogeneinfluß:] „Sie bleiben stehen.“

Schichlein: „Nennen Sie mir ein Lebensmittel, das heute noch existiert!“ – Marius: „Fleisch?“ – „Fleisch? Kenn' ich nicht!“

Schichlein: „Schreiben Sie Lambda nach rechts, dann kommt es gut rüber!“

Sebastian B.: „’Tschuldigung, der Schnitt im Allgemeinen ist aber doch besser geworden.“ – Maas: „Tja, eigentlich schon: Dopieralski ist weg...“

Seiffert [nach dem Erhalt eines Blumenstraußes]: „Jetzt bin ich aber richtig gerührt! Ihr seid so ein schlechter Jahrgang, aber trotzdem dermaßen nett...“

Seiffert: „Helmut Kohl ist ja in der Bundesrepublik der Reichskanzler mit der längsten Amtszeit.“

Seiffert [auf Yvonne’s Frage: „War das in den 70ern?“]: „Ich mein’, das war schon Anfang der 80er.“

Seiffert: „...man sei da mit seinen Unterlagen nicht sorgfältig untergegangen.“

Seiffert: „Markus, willst du nicht auch lieber abwählen?“

Seiffert [auf den Vorschlag, der Kurs könne sich doch mal zur Abi-Vorbereitung treffen]: „Wenn wir uns noch mal treffen, dann nicht mit solchen Geschichten dabei.“

Seiffert [auf den Vorschlag, sie könne doch Herrn Nossol beim USA-Austausch begleiten]: „Herr Noß hätte mir das sicher nicht genehmigt, denn Herr Nossol hat kein Abitur.“

Seiffert: „...which is blöd.“

Seiffert: „Ich bin schnell böse, wenn meine Erwartungen nicht enttäuscht werden.“

Seiffert [sinngemäß]: „Also Lars, was machst du denn? Da geb’ ich dir schon mal das Klausurheft zurück – und dann so was! Die Frau Teubler hat es irgendwo unter einem Tisch gefunden.“ – Lars [entrüstet]: „Aber Sie haben mir die Klausur noch gar nicht zurückgegeben!“

Seiffert: „Was ich nicht weiß, müßt ihr auch nicht wissen.“ – Markus S.: „Sollen wir überhaupt noch was lernen?“

Seiffert: „Man glaubt, daß Josephin B. mehrere Abtreibungen hatte.“ – Lidija: „Wie haben die das denn gemacht?“ – Jens: „Tja, selbst ist die Frau!“

Seiffert: „Was der Lorenz hier für einen Blödsinn verzapft! Und vor allem die zwei hier vorne: Der Urs mit seiner höheren Bildung und dann der Lorenz...“

Seiffert: „Jetzt erheb’ ich mich mal lieber, damit ich alles im Blick habe.“ – Krise: „Sie sind trotzdem nicht größer als Herr Hein.“ – Seiffert: „Geistig vielleicht schon...“

Seipp: „Mein Sohn sieht aus wie ein Knasti!“

Silke: „Man kann also an ein Gedicht, das vom Holocaust handelt, nicht ganz blond und blauäugig rangehen.“

Simon [über schneeballwerfende Hauptschüler]: „Komm, hau’n wir den Hauptschülern eins aufs Maul!“ – Nies: „Ja, das wäre genau das Richtige.“

Simon liest 'Wachturm'-Zitate: „Nein, so wie wir sind, ist Er mit uns nicht zufrieden. Er erwartet, daß wir uns ohne ‘Wenn und Aber’ unter sein Wort beugen und tun was er sagt...“ – Alexandra B. [gedankenverloren]: „Wer, der Geisler?“ – Simon: „Nein! Gott!“

Simon [während seines Marx-Referats über süffisantes Grinsen und Widerspruch von Urs]: „Zuerst einmal muß ich ausführen, daß dies alles autark ist. Ob das schwachsinnig ist, entscheide ich später.“

Steffi [bzgl. Brötchenanzahl fürs Päda-Kursfrühstück]: „Markus, wie viele willst du denn jetzt?“ – Markus: „Drei, den Rest nehm’ ich mit nach Hause!“

Strube [lautstark auf dem Gang]: „Geht ihr bitte leise durch das Gebäude? Die anderen haben noch Unterricht.“

Urs [statt ‘synchron schwingen’]: „Die müssen dann synchron schwimmen.“

Völkel: „Ha, Simon, da hättest du mich jetzt beinahe flachgelegt...“

Wagner: „Könnt ihr mir was von der Bergpredigt erzählen?“ – Karsten: „Soll ich Ihnen was erzählen? Gestern habe ich ein Gänseschmalzbrot gegessen, mit Zwiebeln. Da habe ich direkt an Sie gedacht.“

Wagner [zu Rebecca als Reaktion auf ihr Foto im Lokalanzeiger als Miss-Oberberg-Kandidatin]: „Wo hab’ ich dich denn heut gesehen? Im Playboy?“

Weier [über den Fotoapparat]: „Und wenn das dann nicht klappt, dann rutschen meine Finger immer dahin, wo sie nicht hingehören...“

Wicht-Theisen: „Schmeißt mir nichts durcheinander. Die Schublade mit ‘Reduktion’ könnt ihr zumachen.“ – Britta: „Zumachen? Ich habe die noch nie aufgemacht!“

Wicht-Theisen: „Warum bist du am Dienstag nicht da?“ – Sebastian M.: „Weil die Bundeswehr mich haben will.“ – Wicht-Theisen: „Ich will dich auch haben...“

Wicht-Theisen: „Das müßt ihr nicht abschreiben, das ist wichtig!“

Wicht-Theisen: „Christin, heißt du Britta?“

Wicht-Theisen [über ihre Jugend]: „Ich habe in den Semesterferien gearbeitet. Bei drei jungen Architekten, die haben mich dann genommen. [...] Dann mußte ich Dienstleistungen erbringen...das hat Spaß gemacht!“

Wimmer: „Was für Gründe gibt es, daß die Stadt keine Baugenehmigungen für die Fläche hinter der Schule vergibt? Was für Pläne könnte sie mit diesem Grund und Boden haben?“ – [Es folgen Antworten wie Industrieplanung und Umweltschutz] – Cris: „Prähistorische Funde.“ – Wimmer: „Naja, Waldbröl könnte auch den Plan haben, einen Hafen anzulegen, mit Anschluß an die Bröl.“

Wimmer [zu Nico’s Naseputzen]: „Na, ist es jetzt bald gut, nachher holst du noch deine Kniekehlen raus.“ [nach allgemeinem Stutzen der Kursteilnehmer] „Ja, da sind ja auch Schleimbeutel drin.“

Wimmer [bzgl. eines Interviews der 'Zeit' mit W. Brandt von 1985]: „Willy Brandt meldet sich auch heute noch manchmal zu Wort...“ – Inga: „Der ist doch schon tot.“ – „Nein, Quatsch.“ – „Doch, schon seit ein paar Jahren.“ – „Nein, wirklich? Echt? Ja gut, kann sein...“

Yvonne: „Ich les' jetzt was über Kondome vor.“ – Seipp: „Nä, nä, nä! [Pause...] Nä, nä, nä! [Pause...] Was steht denn da drin?“

Anonymer Erde-GK-Schüler: „Die Stunden pro Tag wurden auch stark gesenkt...“

„Hey Krise, mit wem schläfst du auf dem Zimmer?“ – Kristina: „Egal, ich schlaf' mit jedem.“


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